10.12.2025

René Gerhards. Foto: J. Augst/byJogi
Volleyball-Verbandsliga Nord: Ersatzgeschwächtes Männer-Team erkämpft sich einen Punkt – Frauen sehen weiter Positives
Die beiden Verbandsliga-Volleyballteams der SSG Etzbach waren jeweils in fremden Hallen gefordert. Beide mussten dabei Stammkräfte ersetzen. Vor allem den Männern gelang das über weite Strecken sehr gut.
Verbandsliga Nord, Männer
TuS Asbach – SSG Etzbach 3:2 (19:25, 25:17, 21:25, 25:20, 15:10). Es war bereits die dritte 3:2-Niederlage für die Etzbacher Volleyballer. „Wir hatten viele Ausfälle und mussten deshalb improvisieren“, berichtete René Gerhards, Spieler der Etzbacher. Zwar konnten die Ausfälle zunächst aufgefangen werden, „ehe Asbach es immer besser verstanden hat, die fehlenden Routinen bei uns gezielt auszunutzen“. Gerhards war mit dem Auftritt aber dennoch zufrieden: „Alle können stolz sein, weil sie bestmöglich versucht haben, die fehlenden Stammkräfte zu kompensieren.“ Für die SSG spielten: Vargas, Gerhards, Raddatz, Neufeld, Hassani, Schumacher, Ritter.
Verbandsliga Nord, Frauen
VC Mendig – SSG Etzbach 3:0 (25:23, 25:17, 25:18). „Wir konnten an der Leistung von letzter Woche anknüpfen“, lobte Etzbachs Spielertrainerin Janina Gerhards den Auftritt bei den favorisierten Mendigerinnen. Doch wie in der Vorwoche – bei der besten Saisonleistung – reichte es auch dieses Mal nicht für Punkte. Dennoch gab es erneut positive Ansätze, zu denen auch Philipp Hombach beisteuerte. Der Spieler der SSG-Männer war eigentlich nur als Zuschauer mit in der Halle, unterstütze die Frauen aber kurzerhand an der Seitenlinie. „Wir waren in jedem Satz in Führung, konnten die Leistung aber nie über den ganzen Durchgang halten“, berichtete die Etzbacher Spielerin. Durch ein „kurzes Tief“ in jedem Satz geriet die SSG ins Hintertreffen. „Dann mussten wir uns herankämpfen, was Kraft gekostet hat.“ Ein Sonderlob verdiente sich Olga Hombach, „die sowohl in der Annahme als auch im Angriff eine gute Leistung“ zeigte.