13.12.2025

Die ersten Punkte der Saison? Alisha Schneider (hier im Angriff gegen die TG Trier) hofft mit der SSG Etzbach beim Heimspieltag auf etwas Zählbares. Foto: Jürgen Augst/byJogi
Volleyball-Verbandsliga Nord: Frauen hoffen auf die ersten Saisonzähler –Männer empfangen die Topteams TuS Mosella Schweich und TV Mülheim
Wenn die Verbandsliga-Volleyballteams der SSG Etzbach am Samstag in der Großsporthalle Hamm ihren gemeinsamen Doppel-Heimspieltag bestreiten, bekommen es die Männer und Frauen mit ähnlichen Aufgaben zu tun – zumindest bei dem Blick auf die Tabellen.
Mit der Mosella Schweich (Männer) und dem TV Vallendar II (Frauen) erwarten beide Mannschaften ein Spitzenteam der jeweiligen Liga, mit dem TV Mülheim (Männer) und den Westerwald Volleys II (Frauen) jeweils auch ein Team aus dem Tabellenmittelfeld. Für die SSG-Frauen um Spielertrainerin Janina Gerhards steht dabei ein Ziel ganz oben auf der Agenda: Es sollen die ersten Punkte der neuen Spielzeit herausspringen.
Verbandsliga Nord, Männer
SSG Etzbach – TuS Mosella Schweich / SSG Etzbach – TV Mülheim (Sa., ab 13 Uhr).
„Am Samstag kommen zwei Top-Mannschaften zu uns“, hält Etzbachs Erwin Tjart fest. Dabei wird Schweich die große Unbekannte sein. Mülheim konnte sich die SSG bereits an einen der vorigen Spieltagen anschauen. „Eine junge, motivierte Truppe“, wie Tjart einschätzt. Mülheim liegt bei einem Spiel mehr einen Punkt hinter der SSG im Tableau. „Am Ende wird die Kondition an diesem Tag entscheiden. Wir wissen um unsere Qualität und müssen die von Anfang bis Ende durchziehen, um zu punkten.“
Verbandsliga Nord, Frauen
SSG Etzbach – SG Westerwald Volleys II / SSG Etzbach – TV Vallendar II (Sa., ab 13 Uhr).
„Da wir die Westerwald Volleys noch nicht gesehen haben, ist es schwierig sie einzuschätzen“, sagt Janina Gerhards von den Etzbacherinnen. Ohnehin wird aber auch der zweite Gegner die größere Herausforderung, glaubt Gerhards. „Wir geben die Hoffnung nicht auf, dass wir irgendwie noch punkten können. Das ist ganz klar unser Ziel.“ Die letzten beiden Spiele geben den Etzbacherinnen Hoffnung. Es gilt, mehr Konstanz über die komplette Spieldauer zu bekommen.