25.11.2025

Volleyball-Verbandsliga: Knapper Sieg der Männer im Tiebreak – SSG-Frauen rutschen nach Niederlage ans Tabellenende
Die Verbandsliga-Volleyballer der beiden Teams der SSG Etzbach sind mit unterschiedlichen Gefühlslagen aus den Auswärtspartien nach längerer Pause im Ligabetrieb zurückgekehrt.
Männer:
TG Konz II – SSG Etzbach 2:3 (22:25, 22:25, 25:19, 25:19, 10:15). Die „Siegstädter“ konnten nicht in voller Besetzung an die Mosel fahren. „Trotzdessen konnten wir die ersten beiden Sätze für uns entscheiden“, berichtete Spielertrainer Erwin Tjart. Doch dann folgte ein ähnliches Bild wie in den vorigen Spielen. „Es zieht sich weiterhin durch, das wir das Spiel nicht in drei Sätzen zumachen“, so Tjart über ein längeres Tief in den Sätzen drei und vier. Da die SSG-Volleyballer dieses Tief danach aber wieder abschütteln konnten, stand am Ende des Entscheidungssatzes der zweite Saisonsieg zu Buche. „Wir haben wieder an die Leistung der ersten beiden Sätze angeknüpft“, begründete Tjart den Sieg im Tiebreak. Für die SSG spielten: Tjart, Gerhards, Kölschbach, Vargas, Aurand, Neufeld, Schumacher, Hassani, Raddatz.
Frauen:
TV Feldkirchen – SSG Etzbach 3:0 (25:21, 25:7, 25:19). Bereits vor dem ersten Aufschlag waren die Etzbacherinnen zu einer Umstellung gezwungen. „Leider musste Maria Lindenpütz krank absagen“, sagte Spielertrainerin Janina Gerhards. Und so habe man „wieder ganz anders gespielt“ als in den letzten Spielen. „Das hat nicht zur Stabilität geführt“, so Gerhards. Nach dem deutlichen Satzverlust im zweiten Durchgang, „versuchte“ die SSG „noch mal etwas anderes“. Melissa Hess übernahm das Zuspiel. Diese Umstellung brachte wieder etwas Ruhe in das Spiel der Siegstädterinnen. „Trotzdem konnten wir nicht genügend punkten.“ Es war der erste Saisonsieg der Gastgeberinnen. Somit bekleiden die Etzbacherinnen nunmehr als einzig noch siegloses Team den letzten Tabellenplatz. Für die SSG spielten: Olga Hombach, Elena Koslowski, Leila Hadid, Chantal Janßen, Michelle Kubik, Melissa Hess, Alisha Schneider, Janina Gerhards.