16.12.2025

Es muss nicht immer die rohe Gewalt sein: In dieser Szene versucht Etzbachs Spielertrainer Erwin Tjart (am Ball) mit viel Übersicht am Block der Mosella Schweich vorbeizukommen. Beim 3:1-Sieg war dies des öfteren der Fall. Foto: Jürgen Augst/byJogi
Volleyball-Verbandsliga: Männer erspielen vier Punkte beim doppelten Heim-Doppelspieltag – Frauen verpassen Punkte
Beim doppelten Doppel-Heimspieltag der SSG Etzbach begeisterte vor allem das Männerteam.
Verbandsliga Nord, Männer
SSG Etzbach – TuS Mosella Schweich 3:1 (21:25, 25:21, 25:15, 25:22) / SSG Etzbach – TV Mülheim 2:3 (25:22, 28:26, 27:29, 20:25, 13:15).
„Wir haben einen Sahnetag erwischt“, berichtete Spielertrainer Erwin Tjart. Der Lohn: Die Etzbacher durften über einen 3:1-Sieg gegen den Tabellenzweiten aus Schweich jubeln. Auch das zweite Spiel verlief erfreulich. Nachdem die Gastgeber den ersten Satz für sich entschieden, konnten sie im zweiten Satz beim Stand von 19:24 ganze fünf Satzbälle abwehren und den Durchgang noch für sich entscheiden. Auch im dritten Satz glichen Tjart und Co. nach 18:24-Rückstand noch aus, dieses Mal hatten die Mülheimer aber das bessere Ende für sich. „Dann ließ nicht nur die Kondition nach, sondern wir hatten mit René Gerhards, Tim Kölschbach und Vargas Orta gleich drei Verletzte zu verzeichnen“, so Tjart. „Wir können mehr als stolz auf die großartige Teamleistung sein und verbuchen vier Punkte.“ Für die SSG spielten: Tjart, Gerhards, Kölschbach, Hassani, Schumacher, Ritter, Raddatz, Neufeld, Hombach, Orta, Aurand.
Verbandsliga Nord, Frauen
SSG Etzbach – SG Westerwald Volleys II 1:3 (18:25, 21:25, 25:22, 21:25) / SSG Etzbach – TV Vallendar II 0:3 (13:25, 14:25, 14:25).
„Für Punkte hat es heute leider nicht knapp gereicht“, hielt Janina Gerhards von den Etzbacherinnen hinterher fest. Gute Chancen auf die ersten Punkte bestand im ersten Spiel am Doppel-Heimspieltag. Der dritte Satz entschieden die SSG-Volleyballerinnen für sich, auch im vierten lagen sie lange vorne. Im zweiten Spiel waren die Gastgeberinnen dann zum Umstellen gezwungen. „Das hat gut geklappt, aber Vallendar hat eine gute Leistung gezeigt, der wir wenig entgegenzusetzen hatten.“ Gegen den aktuellen Tabellenführer rechneten sich die Etzbacherinnen ohnehin kaum Chance aus. Für die SSG spielten: Lindenpütz, Kubik, Janßen, Hess, Hombach, Koslowski, Schneider, Greb, Gerhards.