09.12.2024
Volleyball-Verbandsliga Nord: Kleine Halle an der Mosel ist ungewohnt – SSG-Frauen sind optimistisch
Die Kader der beiden Etzbacher Verbandsliga-Nord-Volleyballteams werden in den Spielen am Wochenende jeweils acht Spielerinnen und Spieler umfassen. Sowohl die Frauen als auch die Männer sind an der Mosel gefordert.
Männer
TG Konz II - SSG Etzbach (Sa., 13 Uhr). „Dass wir mit einer etwas dünneren Besetzung als sonst nach Konz fahren ist umso ärgerlicher, da es die weiteste Auswärtsfahrt ist“, schätzt Julian Schröder, der Spielertrainer der SSG ein. Erwin Tjart fehlt aufgrund seiner Bänderverletzung aus dem letzten Spiel. Michael Vargas-Orta, Tim Kölschbach sowie Marcel Mertgen sind aus privaten oder beruflichen Gründen verhindert. Acht Spieler umfasst der Kader damit. „Vielleicht kann sich die einfache Besetzung von manchen Positionen auch positiv auswirken, da der Druck nicht so groß ist“, hofft Schröder.
Die Zielsetzung ist klar: der Tabellenzweite von der Sieg will mit einem Erfolg von der Mosel heimkehren. „Wir wissen aus der Vergangenheit aber, dass es in Konz immer umkämpfte Spiele sind“, warnt der SSG-Spielertrainer. Ein Umstand sorgte dabei schon häufiger für Probleme. „Es ist eine sehr kleine Halle, das ist ungewohnt für uns. Bei der niedrigen Halle wird es wichtig sein, unsere Annahmen konstant nach vorne zu bringen“, so Schröder.
Frauen
TG Trier - SSG Etzbach (So., 11 Uhr). Die Etzbacher Volleyballerinnen gehen optimistisch in die Partie bei der TG Trier, zumindest ihr Trainer, Hans-Jürgen Schröder tut dies. „Normalerweise müssten alle acht Mädels dabei sein“, berichtet der Trainer. Normalerweise? Einzig hinter der zuletzt bereits krankheitsbedingt fehlenden Jana Birkhölzer steht weiterhin ein Fragezeichen. Zuletzt mussten die Etzbacherinnen zwei Niederlagen (2:3 in Feldkirchen, 0:3 in Konz) in Folge verkraften. „Mit einer verbesserten personellen Situation sieht das Ganze aber auch wieder besser aus“, hofft der SSG-Trainer.
In der Tabelle rangieren die Trierer einen Platz und einen Punkt hinter der SSG. „Wir wollen natürlich gewinnen“, stellt Schröder klar. Ein Bild vom kommenden Gegner konnten sich die Volleyballerinnen von der Sieg am zweiten Spieltag machen, als Trier vor Etzbach in Polch spielte. „Die Mädels sehen durchaus ihre Chancen“, sagt Schröder, der sich mit seinem Tross bereits um 7.30 Uhr auf den Weg machen wird.