06.12.2025

Die Volleyballerinnen der SSG Etzbach (in Schwarz, hier mit Olga Koslowski am Netz) müssen dringend punkten, um in der Verbandsliga konkurrenzfähig zu bleiben. Foto: Jürgen Augst
Volleyball-Verbandsliga: Teams der SSG Etzbach sind auswärts gefordert - Spielertrainer Tjart sind bei Männern personell arg die Hände gebunden
Auf auswärtigem Parkett sind die Verbandsliga-Volleyballer der SSG Etzbach am Wochenende gefordert. Während die Frauen als punktloses Schlusslicht tief im Tabellenkeller hängen, gilt es für die Männer der Spiel- und Sportgemeinschaft, den Platz im Mittelfeld des Klassements zu festigen.
Verbandsliga Nord, Männer
TuS Asbach - SSG Etzbach (Sa., 18 Uhr, Bürgerhaus Neustadt). SSG-Spielertrainer Erwin Tjart sind derzeit personell arg die Hände gebunden. „Es sieht sehr düster aus. Wir haben weiterhin kaum genug Leute für geregeltes Training. Jetzt kommt noch hinzu, dass wir am Samstag gerade so sechs Spieler aufs Feld schicken können. Das wird für uns eine echte Herausforderung, weil wir auf neuen Positionen spielen müssen“, so Tjart. „Es steht und fällt mit der Konzentration. Trotzdem sehe ich eine Etzbacher Mannschaft, die durchaus in der Lage ist, den Sieg einzufahren und in der Tabelle vor den Asbachern zu bleiben.“
Verbandsliga Nord, Frauen
VC Mendig - SSG Etzbach (So., 15 Uhr, Kreissporthalle). Janina Gerhards kann ein wenig aufatmen. „Zum Glück sind ein paar Spielerinnen wieder gesund, und somit können wir zu acht antreten.“ Bei Maria Lindenpütz, die am Wochenende unterwegs ist, besteht die Hoffnung, dass sie rechtzeitig zurück ist und es schafft, pünktlich zum Spiel in der Halle zu sein. „Wir werden so starten, wie wir zuletzt aufgehört haben und nochmals die Chance nutzen, uns einzuspielen. Es dürfte wahrscheinlich schwierig sein, Punkte zu sammeln. Somit wollen wir uns besonders mit dieser Begegnung auf die mit den Heimspielen gegen unseren direkten Konkurrenten Westerwald Volleys und Vallendar beginnende Rückrunde vorbereiten. Da müssen wir dann endlich Punkte sammeln, um eine Chance zu haben in der Liga zu bleiben“, hat Gerhards das Erreichen des erklärten Saisonziels trotz der anhaltenden Punkteflaute noch lange nicht abgeschrieben.